Vergessen ist menschlich. Das sagt man meist zu sich selbst und klopft sich dabei beschwichtigend auf die Schulter. Vergessen ist ein Verlust, ein Fehler, etwas Negatives, zu vermeiden. So denken wir. Dabei ist Vergessen doch so viel mehr als das. Vergessen kann heißen etwas zu verlieren, aber auch etwas auszusortieren, loszulassen, Platz zu schaffen. Dann ist Vergessen sogar besonders schwierig, aber eröffnet den Weg für Veränderung, für etwas Neues. Ohne das Vergessen wären wir aufgeschmissen. Gerade deswegen lohnt es sich das Vergessen näher zu untersuchen: Was ist eigentlich Vergessen? Wo vergessen wir? Und kann Vergessen nicht sogar etwas Schönes, Wertvolles sein?
Der Raum des Vergessens ist eine Lecture Performance über die Formen und die Schönheit des Vergessens. Der Regisseur und Künstler Mathis Dieckmann hat sich auf die Suche gemacht, herauszufinden was das Vergessen ist. In der Schule, im Alltag, in der Politik, auf dem Friedhof, in Büchern und all den anderen Orten, an denen wir Menschen vergessen. In einem performativen Vortrag stellt Mathis Dieckmann seine gesammelten Beobachtungen vor und lädt damit ein in den Raum des Vergessens.
Der Raum des Vergessens ist eine Lecture Performance über die Formen und die Schönheit des Vergessens. Der Regisseur und Künstler Mathis Dieckmann hat sich auf die Suche gemacht, herauszufinden was das Vergessen ist. In der Schule, im Alltag, in der Politik, auf dem Friedhof, in Büchern und all den anderen Orten, an denen wir Menschen vergessen. In einem performativen Vortrag stellt Mathis Dieckmann seine gesammelten Beobachtungen vor und lädt damit ein in den Raum des Vergessens.
Premiere: 23.02.2024 im VersuchsHaus, Breite Strasse 11, 23552 Lübeck
Das Projekt ist gefördert durch die Projektförderung des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur.